Auf der Terrasse und im Garten werden immer öfter Steckdosen benötigt. Elektrische Rasenmäher, andere elektrische Gartengeräte, ein elektrischer Grill oder zusätzliche Leuchten verlangen nach passenden Anschlussmöglichkeiten. Beim Einbau sind jedoch einige Vorgaben in puncto Sicherheit zu beachten. Im Außenbereich beispielsweise sind spritzwassergeschützte Steckdosen ebenso Pflicht, wie bereits seit 1985, der Einbau eines Fehlerstromschutzschalters.

Üblicherweise wird der Fehlerstromschutzschalter, auch FI-Schutzschalter genannt, im Verteilerkasten montiert. Sollte das nicht möglich sein, muss die Außensteckdose über einen FI-Schutzschalter verfügen. Diese speziellen Steckdosen, z. B. in Form einer Energiesäule, gibt es im Elektrofachhandel, der auch gerne die fachgerechte Montage übernimmt.

Grundsätzlich ist ein FI-Schutzschalter eine Art Lebensretter, denn sollte beim Mähen mit dem Elektromäher das Kabel beschädigt und dabei die Isolierung der Zuleitung zerstört werden, sodass die stromführende Phase offen liegt, erkennt der FI-Schutzschalter gfs. eine gefährliche Berührungsspannung und schaltet den Stromkreis innerhalb einer Zeit von 0,2 bzw. 0,4s ab. Das ist so schnell, dass keine Gefahr für den Menschen besteht.

Um unberechtigte Stromentnahme zu verhindern ist es übrigens immer gut, alle Außensteckdosen möglichst aus dem Haus heraus zu schalten.

Zu allen weiteren Fragen einer zeitgemäßen Elektroinstallation auf der Terrasse oder im Garten berät Sie das Team die Bürkle + Schöck Elektro-Anlagen GmbH sehr gerne.